Teil 1 meiner unvergesslichen Reise. ♥

Liebe Leute,

 

Die Zeit rast!

Das habe ich vor allen Dingen sechs Wochen lang erfahren dürfen: Die Wochen meines Urlaubes, in denen ich sehr viele Orte Südamerikas bereisen durfte. Orte, die mir den Atem raubten. Orte, die ich niemals vergessen werde. Orte, in denen ich so viele liebenswürdige Menschen aus aller Welt kennenlernen durfte. Die letzten Wochen habe ich noch gewiss benötigt, um all die Bilder, die ich sehen durfte, zu sortieren und in meinem Hinterkopf einzubrennen, bevor ich euch jetzt hier ausführlich berichten kann.

Um zunächst einen kleinen Überblick zu verschaffen, hier ein kleiner Abriss meiner Reise:

 

Titicacasee – Isla del Sol – La Paz – Salar de Uyuni (Salzwüste) – San Pedro de Atacama (Chile/ Atacamawüste) – Arica und Tacna – Cusco – Lima – Ica/ Paracas/ Islas Ballestas – Iquitos – Lima

 

Über die einzelnen Orte und Augenblicke werde ich in den folgenden Zeilen ausführlicher berichten. So werde ich übersichtshalber für jeden Ort einen kleinen Artikel schreiben. Viel Spaß beim Lesen! ♥

Der Titicaca-See!

Zusammen mit Anna-Maria bin ich am 17. Januar nach Copacabana gefahren. Copacabana ist ein ruhiger, kleiner, touristischer Ort am Titicacasee, der unmittelbar hinter der Grenze zu Peru auf der bolivianischen Seite liegt. Den ersten Tag haben wir beide hauptsächlich damit verbracht, die Sonne zu genießen, am Steg zu sitzen, in einem kleinen Restaurant bei Live-Musik zu essen und Tagebuch zu führen, was ich mir für diesen Urlaub vorgenommen habe. Außerdem haben wir mehr oder weniger auf Regina gewartet, die erst einen Tag später zu uns stieß. Anna-Maria und ich fuhren auf die kleinen schwimmenden Inseln, die man von der Seite des Sees erreichen kann, tankten auf dem Boot das erste Titicacasee-Wasser und holten uns in diesen Stunden den ersten kleinen Sonnenbrand. Die mitten im Schilf gelegenen, kleinen, schwimmenden, auf Brettern aufgebauten Inseln, die hauptsächlich aus Stroh und Bambus bestehen, waren eindrucksvoll. Fotos machen konnte ich hier leider keine, da mein Handyakku leer war und meine Kamera vor einigen Tagen den Geist vollkommen aufgab – Eine Schande für die Reise. Dort gab es aber einfach so viel zu bewundern: die tolle Aussicht über den See, die aus Stroh modellierten Tiere, Fische, die in einem kleinen Teich in der Mitte der Insel gefangen gehalten wurden, und kleine Souvenirs.

Die erste Urlaubsbekanntschaft machten wir beide auch schon einige Zeit später mit Erika, einer lieben Peruanerin, die an diesem Tag ihren 25. Geburtstag feierte. Mit ihr waren wir am Abend eine Kleinigkeit essen, nachdem wir die Kathedrale am Berg der Stadt besucht hatten. In dem Restaurant sangen alle Kellner und Besucher ihr ein Ständchen und wir verbrachten auch noch die ganze Nacht mit ihr, da wir uns das Hostelzimmer zu dritt teilten.

 

Am nächsten Morgen traf dann mit einiger Verspätung Regina zu uns, mit ihr kauften wir uns das günstigste Ticket auf die Isla del Sol (Sonneninsel), auf der wir die nächsten drei Tage und zwei Nächte verbrachten.

Isla del Sol, Titicacasee. ♥

Nach einer kurzen Bootsfahrt sind wir auf der Insel angekommen und leider hat es wieder prompt angefangen zu regnen. Dennoch haben wir unseren kleinen Marathon in Angriff genommen: auf die Suche nach dem Hostel "Walter", das uns von Anna-Marias Schwester empfohlen wurde. Und wir haben es auch nach ein bisschen Wandern und rund 200 Höhenmetern, die wir zurückgelegt haben, gefunden: auf dem Weg begegneten uns spuckende Lamas, drei schreiende Esel und viele unterschiedlich große Steine - und kein eigentlicher Weg -, sodass der Aufgang teilweise sehr anstrengend, aber auch sehr amüsant war. Oben angekommen war ich von der Aussicht mehr als überwältigt – der See, die Inseln und die Berge im Hintergrund. Kaum Boote mit Touristen, sondern vollkommende Ruhe, Stille - Zeit zum Entspannen und Nachdenken. Zuerst habe ich mir meine Polaroid-Kamera geschnappt, mein Tagebuch und ein bisschen was zu essen und begann zu schreiben. Allerdings war der Wind zu stark, aber vor allem kalt, sodass ich es nicht mehr als 10 Minuten draußen aushielt. Papa, an diesem Tag hattest du Geburtstag. Auch hier Alles, Alles Liebe nachträglich! ♥ Ich hab dich lieb!

Die Spaziergänge durch die Berge, Steine und Felder waren wunderschön; die Aussicht, das Wetter, das Zusammenleben mit den Tieren. Mit Eseln, Lamas, Vögeln, Schafen und auch Schweinen. Das Leben auf dieser Insel ist geprägt vom Zusammenleben und Vertrauen, vom miteinander arbeiten und aufeinander angewiesen sein. Um Lebensmittel zu kaufen, muss man aufs Festland fahren. Wenn man krank ist, auf seine Freunde und Verwandten hoffen, die Medikamente besorgen. Diese Stille, kein Auto weit und breit. Das Rauschen des Sees und das Plätschern des Wassers, das Toben der kleinen Kinder und die Tierlaute überall. Die sternenklare Nacht und der wolkenlose Himmel. Hier hätte ich euch gerne einfach aus meiner Hosentasche gezogen und euch diesen Ort gezeigt, denn es war sicherlich einer, der mir mit am besten meiner Reise gefallen hat.

Im Großen und Ganzen haben wir drei auf der Insel nicht viel unternommen. Sind viel spaziert und haben über Gott und die Welt nachgedacht, waren in einem ganz tollen Restaurant „Las Velas“ - das seinen Namen aus dem einfachen Grund trägt, dass es nur mit Kerzen (span. »las velas«) beleuchtet wird - essen und die absolute Stille der Insel genossen.

 

Aus meinem Tagebuch möchte ich eine Passage gerne mit euch teilen, die ich über das Leben auf der Insel geschrieben habe: „Das einfache Leben beeindruckt mich immer wieder - wie man abgeschattet von der Welt, ohne fließendes Wasser und oft auch ohne Strom, ohne gesicherte Nahrung, aber durch viel miteinander Jahre, Jahrzehnte zusammen leben kann, ohne die industrialisierte Welt zu kennen. Viele von den Menschen auf der Insel haben wahrscheinlich noch nie das Festland betreten, kennen es nicht zu reisen, sondern genießen in vollen Zügen ihre Sesshaftigkeit. Ich kann mir vorstellen, dass auch viele Menschen nicht von hier weg wollen; dankbar sind, was sie haben und von der Welt, die sie - glücklicher Weise - nicht kennen, erschlagen werden würden. Eine Schar von Männern macht sich gerade auf den Weg von einem der höchsten Punkte der Insel das Dorf oder das Wasser zu erreichen. Auf ihren Schultern tragen sie Tüten, Werkzeug und vor allem ihre Jacken. Ich vermute, dass sie seit frühen Morgenstunden gearbeitet haben und gerade das erste Mal am Tag zu ihren Familien zurückkehren. Weit hinter ihnen folgen die Frauen, in ihren typischen lateinamerikanischen Trachten, in denen ich bei diesem Wetter eingehen würde. Alle von ihren trugen um den Hals gebunden ihre Tücher: teilweise ihre kleinen Babys, die hoffentlich eine gesund Zukunft haben werden, Lebensmittel oder Dinge, die sie zum Überleben brauchen.“

Am dritten Tag morgens um 6 Uhr sind wir mit unserem netten Hostelbesitzer zurück zum Festland gefahren. Allerdings mit einem kleinen ungeplanten Umweg, da der Sprit in seinem Tank nicht ausreichend gefüllt war, um die komplette Strecke bis nach Copacabana zu fahren. So brachte er uns an ein nähergelegenes Ufer, um von dort aus mit dem Taxi nach Copacabana zu düsen, den Ausgangspunkt für die Weiterreise nach La Paz. Zwar haben wir dadurch ein wenig mehr Geld bezahlt, andererseits noch andere Teile des Landes Bolivien bestaunen können und bemerkt, dass es rund um den See die Armut Boliviens gegenüber Peru deutlich spürbar ist.

La Paz - Die Stadt des Friedens.

Für die Fahrt nach La Paz haben wir nur rund vier Stunden benötigt. Am ersten Tag machten wir dort nicht viel; suchten uns ein Hostel, gingen essen und ruhten uns ein wenig aus. Erst am zweiten Tag nahmen wir ein einer sogenannten „Free Walking Tour“ teil, durch die wir die wichtigsten und imposantesten Teile der Stadt kennenlernen durften: Große Plätze und Markthallen, der Hexenmarkt, viele historische Gebäude und Aspekte und auch über die Geschichte La Paz und insgesamt Boliviens lernten wir an diesem Nachmittag viel. Auch haben wir das höchste Gebäude der Stadt von innen besichtigen können, sodass wir auch einmal die Stadt von „oben“ sehen konnten. Jedoch erschreckt sich die Stadt über so viele Höhenmeter, sodass kein Gebäude dieser Welt einen kompletten Ausblick über die Stadt verschaffen könnte. Die liebenswürdigste Bekanntschaft unseres Urlaubes machten wir am nächsten Morgen mit drei Chilenen, die auch wie wir mit Rucksäcken bepackt quer durch Bolivien, Chile und Peru reisten. Zusammen mit ihnen waren wir in zwei Museen und haben von einem Aussichtspunkt erneut die Stadt bewundert. Leider hatten wir nicht so viel Zeit, da unsere Tour zum Salar de Uyuni bevorstand. Kontaktdaten ausgetauscht und verabschiedet haben wir uns dann schnell, damit wir drei Mädels uns das Ticket in die Salzwüste sichern konnten.

Wenn man durch die Straßen zog, bemerkte man wie arm die bolivianische Bevölkerung ist. Jeder versuchte dir Dinge wie Cola oder Chips zu verkaufen, andere wollten deine Schuhe putzen. Außerdem gab es unheimlich viele Jongleure auf den Straßen, um Geld zu verdienen, andere bitten in sehr armer Kleidung um ein bisschen Geld, um überleben zu können.

Salar de Uyuni - drei Tage durch den Salzsee, Lagunen und Wüsten. ♥

Auf dieser Fahrt wurden wir von einem netten Brasilianer (Victor), einer liebenswerten Kolumbianerin (Marisol) und einer Polin (Joana), mit denen wir uns auf Anhieb gut verstanden haben, begleitet. ♥

 

Bienvenidos en Salar! Mit 12.000 Quadratkilometer der größte Salzsee der Welt. "der Ort, an dem Himmel und Erde verschmelzen und eins werden!" Also Zeit für verrückte Fotos, barfuß über das Salzwasser zu laufen und die Aussicht zu genießen.

An diesem Tag prasselten wieder so viele neue Eindrücke auf mich hernieder, die alle sortiert werden mussten: Es berühren sich Himmel und Erde!, Herden von Schweinen und Rudel von Hunden rennen durch die Straßen, Flamingos stehen auf einem aus Regen entstandenen See; wenn man über den Tellerrand (der Straße) hinaussieht, sieht man die unberührte Natur – außer hin und wieder einer Stromleitung gibt es nichts.

Doch ehe wir den eigentlichen Salzsee sahen, besuchten wir einen alten »Zugfriedhof«, auf dem viele alte Wagons ruhen, mit denen früher Güter durch das Land choffiert wurden. Der Salzsee bot dann allerlei Möglichkeiten: verrückte Fotos zu machen, Salz selbst abzubauen und zu klauen, die Faszination begreifen.
Lange Zeit beschäftigten wir uns allerdings mit dem ersten Punkt: Hier sind all die Fotos entstanden, auf denen wir springen, hüpfen und tanzen. Da aber auch die Fläche nahezu ebenmäßig ist, kann man gut mit optischen Täuschungen arbeiten. So wirkt eine Person, die mehrere Meter von der Linse entfernt ist, winzig klein und kann von einer anderen Person beispielsweise zerdrückt werden (um das besser zu verstehen, schaut doch einmal in meinem Bilderordner vorbei). Leider habe ich im Vorfeld ncht genügend Ideen gesammelt, wie man diese Bilder gestalten kann, denn im Internet gibt es noch viele weitere richtig coole Ideen.

Am nächsten Tag war der Tag der Lagunen und der wunderschönen Berge. Die Landschaft ist ein Traum: Hohe Gletscher mit Schnee bedeckt, die Felder reichen bis zum Horizont - erstrahlen in allen Farben, die man sich vorstellen kann. Die Lagunen sind je nach Windrichtung und -stärke unterschiedlich koloriert, es ist wunderschön! Einige schimmern rötlich oder haben einen Gelbton, andere sind schwarz wie die Nacht. Der Berg der sieben Farben raubte mir ebenfalls nahezu den Atem; wie er in den unterschiedlichsten braun/ gelb/ rot/ schwarz/ orange/ weiß/ und grün – Tönen erstrahlt.

Dort hielt ich das erste Mal das Gefühl inne, "das andere Ende der Welt" kennenzulernen. Geprägt von diesem Nichts, dieser Ruhe, dieser Gelassenheit.
Mittlerweile sind wir direkt an der Grenze zu Chile. Kann gar nicht fassen, so weit schon gefahren zu sein. Peru habe ich schon hinter mir gelassen; Bolivien ist kurz davor.

Allerdings erlebte ich in meinem letzten Tag in Bolivien auch sehr viel Tolles: Angefangen von wahnsinnig eindrucksvollen Geysiren, durch die die Sonne wie der Mond erschien; knallrote Lagunen; ein zu 90% wolkenloser Himmel; heiße Quellen, die zum Baden einluden; die kleinen Seen, die die Berge und den Himmel wiederspiegeln; einfach ein Traum!

So endete diese Tour durch den Salar de Uyuni und ich hätte niemals erwartet, dass ich hier so viele verschiedene Dinge erleben würde. Der Polizist an der Grenze zu Chile stempelte meinen Reisepass ab; ich stieg nur noch mit Regina in den Bus nach San Pedro de Atacama und genoss die Fahrt in die Sonne! Anna-Maria verabschiedete sich hier von uns beiden, da sie in Richtung Sucre weiterfuhr.

Ganz, ganz große Liebe: Die Atacama-Wüste!

Schon nach 40 Minuten Fahrt kamen wir in der trockensten Wüste der Welt an; die Sonne schien und meine lange Jeans musste schnell gegen eine kurze Hose weichen. Endlich! ♥ Nachdem wir dann schnell ein Hostel gefunden haben (das beste Hostel der ganzen Reise!) mieteten wir beide uns je ein Fahrrad, um eine kurze Tour durch das „Tal des Todes“ zu machen. Es war so eindrucksvoll. Wenn du nicht gerade gefahren bist und mit den Reifen Geräusche erzeugt hast, konnte man einfach die absolute Stille genießen. (Und mit Stille, meine ich Stille!) Nach einem leckeren Stück Melone und einem Abendessen verabschiedete ich mich schon wieder von Regina, die nicht so viel Zeit wie ich für die Tour hatte.

Abends im Hostel buchte ich noch eine Sandboardingtour für den nächsten Tag. Und so klang der erste Abend in der Sonne mit 28 Grad um 23:26 Uhr aus.

Und ich sage euch, liebe Leute, Sandboarding macht so viel Spaß! Auch wenn die Fotos ein bisschen mehr versprechen, als es wirklich war, will ich es unbedingt noch einmal machen! Außerdem war unser Guide der allerbeste. Anstatt dass er deutsche Wörter wie „Hallo, wie geht es dir?“ auf Deutsch versteht und beantworten kann, sprach er nur von „Kartoffelsalat“, „Mopsgeschwindigkeit“ oder „Schweineköpfen“.

Im Anschluss fuhren wir zum Valley de la Luna (zum Mondtal), um dort einen wundervollen Sonnenuntergang mit einem Pisco Sour in der Hand zu bewundern. Wenn ich mir nicht vor Augen geführt hätte, dass auf dem Mond die Sonne nicht untergehen kann und dass auf dem Mond so etwas wie Schwerelosigkeit herrscht, hätte ich wirklich geglaubt, dort zu sein. Alleine in der Stadt San Pedro de Atacama hat das Land Chile so viel zu bieten, dass ich unbedingt noch viel mehr von dem Land sehen möchte. (Im Juni geht es vielleicht nach Santiago! ♥)

 

 

Leider war danach schon die Reise durch San Pedro de Atacama vorbei, da ich deutlich mehr Zeit für die nächsten beiden kleinen Reiseziele eingeplant hatte. Ich fuhr weiter über Arica und Tacna, zwei Städte direkt im Grenzgebiet Chile/ Peru, über die es aber nicht sehr viel zu berichten gibt, da sie mir einfach nicht gefielen.
Allerdings entstand hier mein Masterplan für einen Jahreswechsel: Sollte ich noch einmal Silvester in Lateinamerika verbringen und feiern, möchte ich es in diesen beiden Städten tun. In beiden gleichzeitig? Jain. Da aber zwischen Peru und Chile zwei Stunden Zeitverschiebung liegen, jedoch nur eine halbe Stunde Autofahrt, kann hier mein Träumchen erfüllt werden, einmal den Start ins neue Jahr zweimal zu feiern.

Arequipa und drei kurze, schöne Tage in Cusco. ♥

Dadurch war ich schon zwei Tage später in Arequipa, in der weißen Stadt, in der meine Gastschwester Fio studiert. Umgeben von drei Vulkanen ist die Stadt die wohl schönste Stadt Perus, die ich in meinem Urlaub gesehen habe. Neben einer sehr eindrucksvollen Kathedrale gibt es noch ein eindrucksvolleres Kloster, durch das ich sogar eine deutsche Führung bekam. Die Nonnen, die hier lebten, hatten gewiss nicht so ein schreckliches Leben, wie es die Bewohner der Stadt annahmen. Das Leben war pompös und sie hatten alles, was das Herz begehrte. Neben Geschirr aus Russland, China und Deutschland, hatte jede Nonne zwei Sklavinnen, eine eigene kleine Wohnung mit ihrer eigenen Küche und großem Wohnzimmer; jedoch nur einmal im Monat Kontakt zu ihrer Familie oder Freunden.

Außerdem habe ich mich hier mit Fio getroffen, mit ihr Ceviche (das Nationalgericht Perus) und ein Eis gegessen, habe eine Stadttour durch Arequipa gemacht, auf dem Plaza de Armas Tauben beobachtet, die Sonne genossen und Brote, die ich mir im Supermarkt gekauft habe, gegessen.

Denn schon danach fuhr ich rund 10 Stunden lang zurück nach Cusco, um mir vor allen Dingen einen neuen Reiserucksack zu kaufen, da meiner die Tour nicht überlebt hat; heimisches Leben bei meiner Gastmutter zu genießen; mit meiner Familie zu skypen und meine peruanische Heimatstadt zu bewundern. Allerdings hielt es mich dann doch nur sehr kurze Zeit "zu Hause", denn schon drei Tage später stieg mein Flugzeug in die Lüfte, das mich fix nach Lima gebracht hat. ♥ Und von dieser Reise - Von Lima, der Paracas-Region und Iquitos schreibe ich euch in einigen Tagen, oder vielleicht auch Wochen. 

Das war der erste, sehr imposante Teil meiner Reise vom 17. Januar bis zum 7. Februar 2014. Ich hoffe, euch hat meine Berichterstattung gefallen! ♥ Falls ihr Fragen habt, schreibt mir! Innerhalb kurzer Zeit sollte der zweite Teil auch folgen. Liebe Grüße aus Cusco, eure Weltenbummlerin! ♥

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