Mein Projekt

Das Jugendhaus, in dem ich arbeite
Das Jugendhaus, in dem ich arbeite

¡Hola!

 

Im Voraus bedanke ich mich bei Herrn Dr. Gravenkötter, dem Vorsitzenden der Kinderhilfe Cusco-Peru e.V., sowie beim BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), die mir diesen Auslandsaufenthalt in Peru/ Cusco ermöglichen.

Zu meinem Projekt:

Von Mitte Juni 2013 bis Ende Juni 2014 unterstützte ich den kolumbianischen Schwesternorden "Siervas de Cristo Sacerdote" in einem Jugendhaus, das ungefähr 80 Mädchen und Jungen ein zu Hause schenkt. Diese Kinder/ Jugendliche stammen aus schwierigen Lebensverhältnissen. Nur durch die Arbeit der Schwestern und der Freiwilligen ist es diesen möglich menschenwürdig aufzuwachsen. Zum einen gehen sie in Quiquijana zur Schule und bekommen in dem Jugendhaus nach dem Unterricht zunächst einmal täglich eine warme Mahlzeit, was in dem Dorf weitestgehend keine Selbstverständlichkeit ist. Außerdem gestalteten wir gemeinsam mit ihnen ihren Tagesablauf und unterstützen sie so gut wir können. Beispielsweise beim Anfertigen der Hausaufgaben.

 

Diesen Kindern und Jugendlichen gab ich unter anderem mein Englisch -, und Computerwissen weiter, aber förderte sie gemeinsam mit den anderen auch auf musikalische Art und Weise. Bei der Bearbeitung der Hausaufgaben stand ich ihnen zur Seite und gestaltete ihre Freizeit zusammen mit ihnen. 

Ebenso ließ ich der peruanischen Bevölkerung in einem Gewächshaus meine Unterstützung zukommen.

 

Durch zahlreiche wichtige und projekterhaltende Spenden, die diese Organisation bisher entgegennehmen konnte, konnte 2007 dieses Jugendhaus, in dem ich arbeite, errichtet werden. Zudem konnte die Nahrungsmittelsituation durch den Bau zweier Gewächshäuser verbessert werden, in denen beispielsweise Tomaten, Zucchini und Salat wachsen. Desweiteren wurde die Gesundheitsvorsorge durch die Einrichtung eines Zahnarztprogrammes ermöglicht, was auch ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Lebenssituation der Einwohner Quiquijanas war und ist. Im Vordergrund steht im Allgemeinen die Armutbekämpfung der Bevölkerung Quiquijanas.

Ich bin froh und stolz, dass ich dazu einen Beitrag leisten durfte!


Bevor ich diese Arbeit mit den anderen Freiwilligen zusammen aufnahm, habe ich mit ihnen vier Wochen lang einen Sprachkursus in der Inkahauptstadt Cusco besucht, in der ich auch meine Wochenende verbrachte. 

 

Weitere interessante Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der

 

Kinderhilfe Cusco-Peru e.V.

 

Impressionen: Spielen mit den Kindern aus diesem wundervollen Projekt.
Impressionen: Spielen mit den Kindern aus diesem wundervollen Projekt.