In Cusco angekommen:)

Freunde der Nacht - Ich bin angekommen! ♥
In der wunderschönen - im wahrsten Sinne des Wortes - atemberaubenden Stadt Cusco, die auf 3350 Höhenmeter mitten in den Anden liegt.
Nachdem die anderen Freiwilligen und ich weitere 1000 Kilometer von Lima nach Cusco zurückgelegt haben, sind wir sehr herzlich und gastfreundlich von unserer "Mama Lili" und den Ordensschwestern begrüßt worden. Darauf folgte eine kurze Taxifahrt vom Flughafen zu unserer Gastfamilie, die ein kleines, aber sehr harmonisch eingerichtetes Häuschen in der Nähe des Plaza de Armas besitzt, sodass wir nur wenige Minuten in die Innenstadt benötigen. Hier fühle ich mich wirklich sehr wohl. Das einzige, was mich ein wenig stört, sind die beiden Hunde Cocaine und Gringo, die sehr verspielt sind. Andererseits sind die Zimmer, in denen wir wohnen dürfen so lieb eingerichtet, dass man über die Hunde auch gut hinwegsehen kann. Lili hat uns sofort mit dem ersten Koka-Tee absolute Bettruhe verordnet, um uns ein wenig zu akklimatisieren.
Nach drei Stunden sind wir dann das erste Mal in die Stadt gegangen, die mir persönlich sehr gut gefällt. Jede Straße wird durch mindestens einen süßen Laden verziert, in dem es beispielsweise Schuhe, Schals, Pullover oder kleine Geldbörsen zu kaufen gibt. Allerdings freue ich mich schon darauf, mich in der Stadt gut auszukennen und zu wissen, welche Preise für welche Lebensmittel angemessen sind, in welchen Restaurants man gut essen gehen kann und welchen Leuten man Vertrauen schenken darf.

Da wir Ausländer sind, versuchen viele Bewohner der Stadt, die Preise für uns zu steigern, um einen höheren Profit zu erreichen. Summa Summarum wird in Peru viel gehandelt.

Auf der Straße will jeder seine Ware verkaufen und in den beschäftigten Vierteln ist es dadurch auch dementsprechend laut.
Leider sind die meisten Menschen hier sehr arm, weshalb viele Frauen auf der Straße sitzen und betteln, Kinder auf die Straße pinkeln, Hunde frei herumstreunen, kleine Kinder Alpacababys auf dem Arm tragen, damit sie den Touristen Fotos verkaufen können… die Leute versuchen, jeden Tag ihre Waren zu verkaufen, um zu überleben.


In der Stadt haben wir dann das erste Mal hier in Cusco etwas gegessen - Die Luft macht uns richtig zu schaffen, so dass wir sehr viel Zeit benötigt haben, um an unserem Ziel - einem kleinen, unscheinbaren Restaurant anzukommen. Das Essen war ganz okay, aber ich bin mir sicher, dass wir die Tage noch besser schmeckende Dinge essen werden:)
So backt zum Beispiel Lili riesige Torten! Bei dem Anblick läuft mir das Wasser im Mund zusammen und sie hat uns versprochen das Handwerk über das Jahr hinweg beizubringen. Darauf freue ich mich schon sehr!
Für's erste sag ich jetzt nochmal: Gute Nacht & schlaft gut!

Un cordial saludo! ♥

Leider fehlt Regina, allerdings mit Gastschwester Fiorela:)
Leider fehlt Regina, allerdings mit Gastschwester Fiorela:)

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